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Tag des Judo auf Grundschulen in Dernbach und Wirges
Für jeweils über 100 Schüler der Klassen 1-4 der Grundschulen Dernbach und Wirges gestaltete sich der Unterricht etwas anders als an anderen Schultagen.
Unter der kompetenten Leitung des Teams um Michael Berger und Volker Leicher (Daniel Reutershan, Shalin Berger, Nils Klever, Axel Günther, Simon Gref, Laura Klein, Luisa Lösch, Frank Löhr) konnten die Schüler erste Einblicke in den Judosport nehmen.
Am Beginn des jeweiligen Trainings stand unter anderem die sehr wichtige Information, dass jede(r) Schüler/-in für den anderen mitverantwortlich ist. Danach ging es im wahrsten Sinne des Wortes sehr bewegt zur Sache.
Die Trainingsinhalte wie Aufwärmen, kräftigen, der Einführung in die Fallschule bis hin zum ersten Wurf, Gleichgewichtsbrechen, Ausnutzen der Energie des Gegners und einem Haltegriff war für die Schüler anstrengend, aber auch mit viel Spaß und vielen neuen Eindrücken verbunden.
Das Training endete, wie es begonnen hatte, höflich und respektvoll. Für alle Beteiligten, ob Trainer, Lehrer, Mädchen, Jungen mit oder ohne Beeinträchtigungen war es eine tolle Gelegenheit, die Sportart Judo zu erleben und viel voneinander zu lernen. Für die sehr gute Vorbereitung der Veranstaltung durch die Schulleitung und das Lehrerkollegium der Grundschulen Dernbach und Wirges bleibt nur eins zu sagen: Respekt!
Am Ende durften sich die Schüler über eine Urkunde über die Teilnahme an diesem „etwas anderen Schultag“ freuen.
Der Judosport bietet die Möglichkeit durch Rituale und Regeln in einem geschützten Handlungsraum Körperlichkeit zu erfahren. Judo kann so zum erzieherischen Konzept der Schulen beitragen.
Unter Berücksichtigung der festgeschriebenen Judowerte, wie zum Beispiel Mut, Hilfsbereitschaft und Respekt, wird neben der Erfahrung von Körperlichkeit auch die Entwicklung der sozialen Kompetenz, die Stärkung des Selbstbewusstseins sowie die Wertschätzung seiner selbst und anderen gegenüber gefördert.
Diese Aspekte bestärken den Deutschen Judobund in der Absicht, Schülerinnen und Schüler schon in jungen Jahren mit der Sportart Judo vertraut zu machen und ihnen den Spaß an dieser schönen Sportart zu vermitteln.
Bilder, Serie 1/Team Dernbach:
Nils Klever, Frank Löhr, Volker Leicher, Simon Gref, Shalin Berger, Michael Berger
Bilder Serie 2/Team Wirges:
Simon Gref, Michael Berger, Volker Leicher, Luisa Lösch, Daniel Reutershan, Axel Günther, Laura Klein
Neues Trainingsgerät für die Judoabteilung
Mit finanzieller Unterstützung der Firmen Franke Elektrotechnik und dem Ergo-Versicherungsbüro Gillessen schaffte sich die Judoabteilung des ESV Siershahn einen megastarken „Ghetto-Blaster“ an, der für viele Übungen unter Begleitung von Musik eingesetzt wird.
Shalin Berger und Sven May begaben sich hierzu auf den Weg, ein geeignetes Gerät ausfindig zu machen. Die Beschallung erreicht nun auch den letzten Winkel der Halle, womit das Training nochmal so viel Spaß macht; an dieser Stelle bedankt sich das Trainerteam recht herzlich für das Sponsoring.
Dank an die Sponsoren:
Im Jahr 2014 wird der Deutsche Judo-Bund (DJB) und vor allem die Judo-Jugend das Thema „junges Engagement“ verstärkt in den Vordergrund rücken. Durch gezielte Maßnahmen sollen Jugendliche für den Judosport und das dazugehörige ehrenamtliche Engagement begeistert werden.
Der neue Slogan „Judo-Jugend – jung & engagiert“ muss nun auch mit Leben gefüllt werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, junge engagierte Menschen weiterhin zu motivieren, sie weiterzubilden und ihnen zu zeigen, dass sie die Zukunft des Judosports sind. Zudem muss es das Ziel sein, neue junge Judoka dazu zu bringen, sich für ihren Verein und Sport zu engagieren! Dieses Vorhaben schaffen wir nur zusammen.
Daher findet für alle Interessierten und schon aktiven Juniorteamler zwischen 16 und 26 Jahren vom 20.-22. Juni 2014 das 4. DJB Juniorteam-Treffen in Osterburg statt.
Regeländerungen - Kampfregeln des Deutschen Judo Bundes
Stand 2014
Inhalt:
1. Wettkampffläche
2. Ausrüstung
3. Judoanzug (Judogi)
4. Hygiene
5. Kampfrichter und Offizielle
6. Position und Aufgabe des Kampfrichters
7. Position und Aufgabe der Außenrichter
8. Handzeichen
9. Kampfbereich (Gültigkeit)
10. Kampfdauer
11. Zeitunterbrechung / Sono-mama / Matte
12. Zeitzeichen
13. Haltegriffzeit
14. Technik, die mit dem Zeitzeichen zusammenfällt
15. Beginn des Kampfes
16. Übergang zu Ne-waza
17. Anwendung von Matte
18. Sono-mama
19. Kampfende
20. Ippon
21. Waza-ari-awasete-Ippon
22. Waza-ari
23. Yuko
24. Osae-komi-waza
25. Verbotene Handlungen und Strafen
26. Nichtantreten und Aufgabe
27. Verletzung, Krankheit, Unfall
28. Situationen, die von diesen Regeln nicht erfasst werden
Hier können Sie die Regeln im PDF-Format downloaden